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Wir sind

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Wir investieren kontinuierlich in digitale und zeitgemäße Ausstattung.

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Wir gestalten ein differenziertes und zukunftsfähiges Unterrichtsangebot.

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Wir erziehen zu selbstständigen, verantwortungsbewussten und teamfähigen Persönlichkeiten.

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Wir pflegen eine vielfältige und lebendige Schulkultur.

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Wir arbeiten respektvoll und motiviert im Team an unseren gemeinsamen Zielen.

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Wir kooperieren eng mit lokalen und überregionalen Partnern.

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Wir präsentieren uns profilbildend in der Öffentlichkeit.

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Wir setzen engagiert innovative Ideen, Prozesse und Projekte zur Weiterentwicklung unserer Schule um.

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Wir bereiten gezielt und individuell auf die beruflichen und gesellschaftlichen Anforderungen des Lebens vor.

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Wir qualifizieren das Kollegium im Umgang mit digitalen Medien.

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Wir qualifizieren unsere Schülerinnen in den digitalen Schlüsselkompetenzen

Johann-Schlaun-Berufskolleg als „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ ausgezeichnet

Das Johann-Conrad-Schlaun Berufskolleg ist in das bundesdeutsche Netzwerk „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ aufgenommen worden. Gemeinsam setzen Schülerschaft und Lehrerkollegium damit ein deutliches Zeichen gegen Rassismus, Diskriminierung und Mobbing.

Die Patenschaft des Projekts übernehmen der in Daseburg lebende und als „Pianist aus den Trümmern“ international bekannte Künstler Aeham Ahmad sowie zwei prominente Ehemalige der Schule – Warburgs Bürgermeister Tobias Scherf und Borgentreichs Bürgermeister Nicolas Aisch.

Rund 350 Schülerinnen und Schüler verfolgten mit ihren Lehrerinnen und Lehrern die offizielle Auszeichnungsfeier. In hingebungsvoller Weise hatten sich Schülerinnen und Schülern des Berufskollegs in einer Aktionsgruppe für die Erlangung des Titels und in den Anliegen der Initiative stark gemacht.

Erster Gratulant zum neuen Titel war Landrat Michael Stickeln als Vertreter des Schulträgers Kreis Höxter – und ebenfalls ein Absolvent des Warburger Berufskollegs. „Kaum eine Lebensphase ist prägender als die Schulzeit. Das Wissen, das wir dort vermittelt bekommen, begleitet uns – zumindest im Idealfall – auf dem Weg zum Erwachsenwerden“, betont Landrat Stickeln. Mindestens ebenso wichtig sei die Schulzeit allerdings für das eigene Sozialverhalten. „Im Klassenverband lernen wir, wie das Leben in einer Gruppe funktioniert. Wir lernen Debatten zu führen, Konflikte zu lösen, Kompromisse einzugehen und auf andere Rücksicht zu nehmen. Das ist gelebte Demokratie.“ Vor diesem Hintergrund sei das Konzept von „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ eine wichtige Möglichkeit, das Klima an der Schule aktiv mitzugestalten.

Sein Dank galt allen Schülerinnen und Schülern und Lehrerinnen und Lehrern, die die Schule auf diesem Weg begleiten. Federführend engagierten sich dabei bereits seit dem vergangenen Schuljahr bei der Durchführung von Workshops und Initiativen Niko Albrecht, Lukas Dukat, Yunus Yerilaikaya, Jana Ulrich, Gabriel-Noel Graf, David Heinz, Benedikt Gellert und Raphael Seckel als Schülerinnen und Schüler der Höheren Berufsfachschule für Wirtschaft und Verwaltung in diesem Projekt, bei dem sich weit über 70 Prozent der Schulgemeinde in einer großen Befragung gegen Rassismus und für eine Haltung der Courage aussprachen.

Mit der tatkräftigen Unterstützung von Lehrerin Susann Danowsky und ihren Kollegen Dirk Schaberich und Friedrich Reineke sowie der stellvertretenden Schulleiterin Christina Schäfers und Schulsozialarbeiterin Andrea Meixner war es nun möglich, auch offiziell und augenscheinlich die Zertifizierung gegen Rassismus und für Courage vornehmen zu können, die eigentlich – so betonte es Schulleiter Matthias Gehle in seiner Begrüßungsrede – eine selbstverständliche Haltung sein solle, wo gerade doch die Schule auch immer als Spiegel der Gesellschaft anzusehen sei.

Dass das Projekt mit der Auszeichnung nicht etwa ende, sondern vielmehr seinen Auftakt feiere, bestätigte neben Rüdiger Gleisberg (Leiter des Kommunalen Integrationszentrums des Kreises Höxter) auch einer der drei Projektpaten des Berufskollegs, der Borgentreicher Bürgermeister Nicolas Aisch: „Ich verstehe meine Unterstützung und Patenschaft als Selbstverständlichkeit und Verantwortung meines Menschseins und bin gerne zur Übernahme dieser Verantwortung bereit.“

Drei Paten begleiten das Projekt

Neben Bürgermeister Aisch sandte als weiterer Pate des Projektes auch der Warburger Bürgermeister Tobias Scherf einen Gruß an die versammelte Schulgemeinde, in dem er dazu aufrief, das Engagement der Schülerinnen und Schüler und der Lehrenden über die Schule hinaus in die Gesellschaft zu tragen.

Die kulturelle Patenschaft des Projektes schließlich übernimmt der bedeutende und weltbekannte Warburger Musiker Aeham Ahmad, der den Festakt gemeinsam mit dem ukrainischen Schüler Denys Chumak mit musikalischem Glanz einrahmte.

Festakt mit Musiker Aeham Ahmad

„Wir sind überglücklich, mit diesen Paten und ihrer vielschichten Unterstützung, unsere Schule und darüber hinaus die Familien und Lebensorte unserer Schülerinnen und Schüler und unserer Lehrerinnen und Lehrer gemeinsam mit ihnen zu Orten ohne Rassismus und mit beherzter Courage zu verwandeln“, lobte und dankte Lehrerin Susann Danowsky zum Abschluss dieser bedeutsamen Feierstunde in der Aula des Johann-Conrad-Schlaun-Berufskollegs.

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